Der 24. Dezember ist für viele Menschen ein Tag der Freude, vielleicht der Besinnlichkeit, vielleicht eines erinnerten Glücksgefühls aus Kindertagen - und wenn man nichts mit Weihnachtsbaum und Geschenkpapier anfangen mag, hat man die Freiheit, all das zu ignorieren. Für die Menschen in der Ukraine bedeutet der 24. Dezember den Stichtag zu 11 Monaten Krieg. Neben Zerstörung, Leid, Tod und ständiger Bedrohung ist es nun auch kalt geworden, in vielen Regionen des Landes ist die Versorgung mit Energie und sauberem Wasser zusammengebrochen. Sie haben dankenswerterweise bereits geholfen.

Das Projekt Literatur hilft konnte mit Ihrer Unterstützung ein bisschen dazu beitragen, die Menschen in der Ukraine mit Hilfsgütern zu beliefern und ihre Not zu lindern. Wie, womit und wodurch das der Fall war, entnehmen Sie bitte unseren Dokumentationen. Jeder von Ihnen gespendete Euro konnte in Hilfsgüter investiert werden. In der Kalenderwoche 45 brachten wir die vierte Lieferung auf den Weg.

Um Ihnen zu vermitteln, dass mit jeder Sendung mehr bei den Menschen ankommt, als nur pragmatische Unterstützung, übermitteln wir den Kommentar unserer Kontaktperson Halina in Lemberg: "Du willst, dass ich jetzt in Tränen ausbreche. Bei euch ist es so, wie es eigentlich sein soll. Ihr fragt nach, WAS genau gebraucht wird. Auch, wenn man etwas warten muss, es kommt genau das. Ihr seid unglaublich."

Bitte helfen Sie, wenn es Ihnen möglich ist, weiter. Es ist uns bewusst, dass die (ökonomische) Situation auch für Menschen in Österreich nicht einfach ist - dennoch erlauben wir uns, nochmal an Ihre Solidarität, an Ihr Mitgefühl für jene, die buchstäblich alles verloren haben, zu appellieren.
Helfen wir weiter - danke!

Michael Stiller, Christoph W. Bauer, Sabine Gruber, Gerhard Ruiss, Sylvia Treudl
Wien, Krems, Innsbruck 14.11.2022



SPENDENKONTO "Literatur hilft. Spenden für die Ukraine"
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